Levofloxacin-ratiopharm 500mg

Levofloxacin-ratiopharm 500mg 7 Stück

Inhalt: 7 Stück, N2
Darreichungsform: Filmtabletten
Hersteller: ratiopharm GmbH
PZN: 7503603
R
rezeptpflichtig
AVP/UVP* 15,59 €
2,23 € / Stück

Nicht verfügbar

Pflichtangaben & Zusatzinformationen

- Bakterieninfektionen, wie:
  - Bakterieninfektion der Niere
  - Bakterieninfektion der Harnwege
  - Prostataentzündung, vor allem, wenn sie chronisch ist
  - Lungenmilzbrand
  - Bakterieninfektionen der Atemwege, wie:
    - Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis)
    - Akute Verschlechterung bei chronisch einengender Lungenerkrankung (COPD)
    - Bronchitis, in der akuten Phase
    - Lungenentzündung
  - Bakterieninfektionen der Haut und des Gewebe
  - Harnblasenentzündung
Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn zusätzlich Beschwerden wie schwere und langanhaltende Durchfälle auftreten.
Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn bei Ihnen plötzlich Bauch-, Brust- oder Rückenschmerzen, akute Atemnot, Herzklopfen oder Wasseransammlungen im Bauchraum oder in den unteren Gliedmaßen auftreten.
Es gibt verschiedene Erreger, die eine Erkrankung verursachen können. Ob das Arzneimittel gegen die vorliegende Infektion wirksam ist, kann nur der Arzt entscheiden.
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel unzerkaut mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Verwirrtheit, Benommenheit, Bewusstseinstrübung, Übelkeit und Beschwerden im Magen-Darm-Bereich. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Nebenhöhlenentzündung:
Personenkreis Einzeldosis Gesamtdosis Zeitpunkt
Erwachsene1 Tablette1-mal täglichunabhängig von der Mahlzeit
Akute Verschlechterung bei chronisch einengender Lungenerkrankung (COPD) einschließlich Bronchitis:
Personenkreis Einzeldosis Gesamtdosis Zeitpunkt
Erwachsene1 Tablette1-mal täglichunabhängig von der Mahlzeit
Lungenentzündung und schwere Infektionen der Haut und des Gewebes:
Personenkreis Einzeldosis Gesamtdosis Zeitpunkt
Erwachsene1 Tablette1-2 mal täglichunabhängig von der Mahlzeit
Infektionen der Harnwege und der Nieren:
Personenkreis Einzeldosis Gesamtdosis Zeitpunkt
Erwachsene1 Tablette1-mal täglichunabhängig von der Mahlzeit
Harnblasenentzündung:
Personenkreis Einzeldosis Gesamtdosis Zeitpunkt
Erwachsene1/2 Tablette1-mal täglichunabhängig von der Mahlzeit
Prostataentzündung:
Personenkreis Einzeldosis Gesamtdosis Zeitpunkt
Erwachsene1 Tablette1-mal täglichunabhängig von der Mahlzeit
Lungenmilzbrand:
Personenkreis Einzeldosis Gesamtdosis Zeitpunkt
Erwachsene1 Tablette1-mal täglichunabhängig von der Mahlzeit
Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Epilepsie
- Erworbene Sehnenbeschwerden durch Fluorchinolone

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten ab 65 Jahren: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
  - Übelkeit
  - Erbrechen
  - Durchfälle
  - Blähungen
  - Verstopfung
  - Bauchschmerzen
  - Appetitlosigkeit
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Benommenheit
- Müdigkeit
- Schlaflosigkeit
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
  - Hautausschlag
  - Juckreiz
  - Erhöhte Lichtempfindlichkeit der Haut
- Anstieg der Leberwerte
- Anstieg der Nierenwerte (Kreatinin)
- Veränderung des Blutbildes
  - Leukopenie (Verminderung der Anzahl der weißen Blutkörperchen), erste Anzeichen können Halsschmerzen oder Fieber sein: Wenden Sie sich bei Auftreten solcher Anzeichen sofort an Ihren Arzt.
  - Eosinophilie (erhöhte Anzahl an bestimmten weißen Blutkörperchen)
- Sehnenentzündung, betroffen ist vor allem die Achillessehne
- Sehnenrisse, betroffen ist vor allem die Achillessehne
- Infektionen mit anderen Bakterien oder mit Hefepilzen
- Allgemeine Schwäche
- Angstzustände
- Verwirrtheit
- Nervosität
- Zittern
- Geschmacksstörungen
- Kurzatmigkeit (Dyspnoe)
- Nesselsucht (Urtikaria)
- Vermehrtes Schwitzen
- Gelenkschmerzen
- Muskelschmerzen

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vermeiden Sie übermäßige UV-Strahlung, z.B. in Solarien oder bei ausgedehnten Sonnenbädern, weil die Haut während der Anwendung des Arzneimittels empfindlicher reagiert.
- Das Arzneimittel darf nicht vorzeitig abgesetzt werden, weil sonst mit einem (erneuten) Ausbruch der Krankheit zu rechnen ist.
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff gehört zu den Antibiotika und tötet bestimmte Bakterien ab, indem er deren Erbgut schädigt. Das Erbgut ist nicht nur für die Weitergabe von Informationen während der Vermehrung der Zellen wichtig, sondern speichert auch Informationen über die Funktion des Stoffwechsels und die Produktion von Zellbestandteilen. Wird das Erbgut geschädigt, so bricht der Stoffwechsel in der Bakterienzelle zusammen und sie stirbt.
Was ist im Arzneimittel enthalten?

Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Tablette.

Wirkstoff Levofloxacin-0,5-Wasser512,46mg
entspricht Levofloxacin500mg
Hilfsstoff Siliciumdioxid, hochdisperses+
Hilfsstoff Hyprolose+
Hilfsstoff Carboxymethylstärke, Natrium Typ A+
Hilfsstoff Talkum+
Hilfsstoff Croscarmellose natrium+
Hilfsstoff Magnesium stearat+
Hilfsstoff Hypromellose+
Hilfsstoff Titandioxid+
Hilfsstoff Macrogol 400+
Hilfsstoff Polysorbat 80+
Hilfsstoff Eisen(III)-oxidhydrat, schwarz+
Hilfsstoff Eisen(III)-oxid+
Hilfsstoff Eisen(II,III)-oxid+
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