Sympal 25 mg

Sympal 25 mg 50 Stück

Inhalt: 50 Stück, N3
Darreichungsform: Filmtabletten
Hersteller: Berlin-Chemie AG
PZN: 6971549
R
rezeptpflichtig
AVP/UVP* 30,08 €
30,08 €
0,60 € / Stück

Sofort verfügbar

Pflichtangaben & Zusatzinformationen

- Leichte bis mäßig starke Schmerzen, wie:
  - Schmerzen des Bewegungsapparates
  - Regelschmerzen
  - Zahnschmerzen
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es zu Kopfschmerzen, Schwindel, Desorientierung, Bauchschmerzen und Erbrechen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Folgende Dosierungsempfehlungen werden gegeben - die Dosierung für Ihre spezielle Erkrankung besprechen Sie am besten mit Ihrem Arzt:
Personenkreis Einzeldosis Gesamtdosis Zeitpunkt
Erwachsene1/2 Tablette4-6 mal täglichim Abstand von 4-6 Stunden, vor der Mahlzeit (ca. 30 Minuten)
Alternativ:
Personenkreis Einzeldosis Gesamtdosis Zeitpunkt
Erwachsene1 Tablette3-mal täglichim Abstand von 8 Stunden, vor der Mahlzeit (ca. 30 Minuten)
Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Erhöhte Lichtempfindlichkeit der Haut (Photosensibilisierung), auf diesen Wirkstoff in der Vorgeschichte
- Blutungen im Magen-Darm-Trakt
- Magen-Darm-Durchbruch, auch in der Vorgeschichte
- Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
- Chronische Verdauungsbeschwerden
- Aktive Blutungen
- Ungewöhnliche Blutungswerte
- Morbus Crohn
- Colitis ulcerosa
- Schwere Herzschwäche
- Chronisch mäßig bis schwer eingeschränkte Nierenfunktion
- Stark eingeschränkte Leberfunktion
- Blutgerinnungsstörung
- Schwerer Flüssigkeitsmangel

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Allergien in der Vorgeschichte
- Erkrankungen der Speiseröhre, auch in der Vorgeschichte
- Magenschleimhautentzündung, auch in der Vorgeschichte
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Bluthochdruck
- Leichte bis mittelschwere Herzschwäche
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)
- Durchblutungsstörung der Hirngefäße
- Mögliche Gefahr einer Gefäßverengung am Herzen, wie bei:
  - Erhöhte Fettkonzentration im Blut
  - Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
  - Rauchen
- Windpocken
- Hämoglobin-Aufbaustörung (Porphyrie)
- Nach größeren Operationen
- Asthma bronchiale
- Blutbildungsstörungen
- Autoimmunerkrankung mit Entzündungen der Haut und Organe (SLE)
- Mischkollagenose (entzündlich-rheumatische Kollagenose)

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Übelkeit
- Erbrechen
- Bauchschmerzen
- Durchfälle
- Verdauungsbeschwerden
- Schlaflosigkeit
- Angstzustände
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Benommenheit
- Schläfrigkeit
- Drehschwindel
- Herzklopfen
- Flüchtige, spontan auftretende Hautrötung mit Hitzegefühl, vor allem im Gesicht (Flush)
- Magenschleimhautentzündung
- Verstopfung
- Mundtrockenheit
- Blähungen
- Hautausschlag
- Müdigkeit
- Schmerzen
- Kraftlosigkeit bzw. Schwäche
- Schüttelfrost
- Unwohlsein
- Geschwüre im Verdauungstrakt, die sehr selten auch durchbrechen können
- Blutungen im Magen-Darm-Bereich
- Teerstühle
- Bluterbrechen
- Entzündungen der Mundschleimhaut

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss
  - vor Hitze geschützt
  - im Dunkeln (z.B. im Umkarton)
aufbewahrt werden.
Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff hemmt Entzündungsvorgänge, stillt den Schmerz und senkt Fieber, zudem hat er zudem ausgeprägte antirheumatische Eigenschaften. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe, so genannte Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Was ist im Arzneimittel enthalten?

Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Tablette.

Wirkstoff Dexketoprofen trometamol36,91mg
entspricht Dexketoprofen25mg
Hilfsstoff Maisstärke+
Hilfsstoff Cellulose, mikrokristalline+
Hilfsstoff Carboxymethylstärke, Natrium Typ A+
Hilfsstoff Glyceroldistearat+
Hilfsstoff Hypromellose+
Hilfsstoff Titandioxid+
Hilfsstoff Macrogol 6000+
Hilfsstoff Propylenglycol+
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