
Laxans AL 30 Stück
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Pflichtangaben
- Erleichterung der Darmentleerung und Erweichung des Stuhls, z.B. bei schmerzhaften Analleiden oder nach Operationen
Das Arzneimittel sollte nur dann eingesetzt werden, wenn die Verstopfung durch Ernährungsumstellung nicht zu beheben ist.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel unzerkaut mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nur einige Tage anwenden. Bei länger anhaltenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Durchfall, Bauchkrämpfen sowie zu Flüssigkeits- und Salzverlusten kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
| Allgemeine Dosierungsempfehlung: | |||
| Personenkreis | Einzeldosis | Gesamtdosis | Zeitpunkt |
| Kinder von 2-10 Jahren | 1 Tablette | 1-mal täglich | morgens oder abends, vor der Mahlzeit (ca. 30 Minuten) |
| Kinder ab 10 Jahren und Erwachsene | 1-2 Tabletten | 1-mal täglich | morgens oder abends, vor der Mahlzeit (ca. 30 Minuten) |
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Verengung des Darmes
- Darmverschluss
- Entzündliche Magen-Darm-Erkrankungen, die akut sind
- Blinddarmentzündung (Appendizitis)
- Starke Bauchmerzen (mit Übelkeit, Erbrechen)
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Störungen des Flüssigkeit- und Salzhaushaltes
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Kinder unter 10 Jahren: Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Bauchkrämpfe
- Bauchschmerzen
- Durchfall
- Übelkeit
- Erbrechen
- Blut im Stuhl
- Beschwerden im Bereich vom Enddarm (After und Mastdarm)
- Schwindelgefühl
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Das Arzneimittel muss vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.
- Wenden Sie abführende Arzneimittel ohne ärztliche Empfehlung nur kurzzeitig an. Eine längerfristige Anwendung führt unter Umständen zu einer chronischen Verstopfung und/oder weiteren Problemen. Bleibt der Erfolg nach kurzzeitiger Anwendung aus, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
- Achtung: Abführmittel eignen sich nicht zur Gewichtabnahme.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Glucose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Der Wirkstoff verhindert, dass aus dem Darminhalt Wasser und Salze entzogen werden. Gleichzeitig fördert er das Einströmen von Wasser und Salzen in den Darm. Dadurch gewinnt der Darminhalt an Volumen und wird weicher, was zu einem Stuhldrang und einer erleichterten Stuhlentleerung führt.
| Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Tablette. | |
| Wirkstoff Bisacodyl | 5mg |
| Hilfsstoff Cellacefat | + |
| Hilfsstoff Cellulose, mikrokristalline | + |
| Hilfsstoff Maisdextrin | + |
| Hilfsstoff Glucose-Sirup | 0,4mg |
| Hilfsstoff Partialglyceride, langkettige | + |
| Hilfsstoff Kartoffelstärke | + |
| Hilfsstoff Lactose-1-Wasser | 51,8mg |
| Hilfsstoff Magnesium stearat | + |
| Hilfsstoff Maisstärke | + |
| Hilfsstoff Montanglycolwachs | + |
| Hilfsstoff Rizinusöl, nativ | + |
| Hilfsstoff Saccharose | 14,01mg |
| Hilfsstoff Siliciumdioxid, hochdisperses | + |
| Hilfsstoff Talkum | + |
| Hilfsstoff Titandioxid | + |
Bewertung Ø 4.8 von 5
Häufig genannte Vorteile
- Zuverlässige und schnelle Wirksamkeit
- Wird von vielen Nutzern als gut verträglich beschrieben
- Einfache und flexible Dosierung
- Macht den Stuhlgang weicher
- Geeignet für die kurzfristige Anwendung bei Verstopfung
Häufig genannte Kritikpunkte
- Kann während des Wirkungseintritts starke Bauchschmerzen verursachen
- Bei einigen Anwendern traten Nebenwirkungen wie Übelkeit oder Kreislaufprobleme auf
Hinweis: Diese Zusammenfassung basiert auf öffentlich zugänglichen Kundenbewertungen im Internet. Sie wurde KI-basiert generiert und stellt keine eigene Bewertung oder Empfehlung durch Healthii dar.
Bewertungen
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